WAS TUN GEGEN
MUNDGERUCH?
Für ein frisches Mundgefühl
Mundgeruch ist ein Tabuthema in der Gesellschaft. Oft wissen die Betroffenen selbst nichts davon und sind auf Hinweise von Freunden, Verwandten oder dem Praxisteam angewiesen.
Wir beraten Sie gern, mit welchen Methoden Sie Mundgeruch am besten bekämpfen können.
Häufige Fragen
Woher kommt schlechter Atem?
In der Mundhöhle sitzen zahlreiche Mikroorganismen, insbesondere Keime, die Parodontitis verursachen können. Sie produzieren unter anderem die übel riechenden Schwefelverbindungen in der Atemluft (Foetor ex ore).
Auch Zahnbeläge, Speisereste, mangelnde Prothesenhygiene oder eine Stagnation der Mundflüssigkeit (im Schlaf) sorgen für Mundgeruch, meist zeitlich begrenzt.
Manchmal lässt sich schlechter Atem auf eine Erkrankung im Mund zurückführen, etwa auf Zahnfleischentzündung (Gingivitis), einen Abszess, Parodontitis (Parodontose) oder einen Tumor. Andere mögliche Gründe sind Mandelentzündung, Mund- und Nasennebenhöhlenentzündung, entzündliche Prozesse im Rachen- und Lungenbereich oder Diabetes mellitus.
Was hilft gegen Mundgeruch?
Wenn die Ursache in der Mundhöhle liegt, müssen zunächst die Mikroorganismen reduziert werden. Der Zahnarzt oder die Dentalhygienikerin säubert mechanisch oder chemisch die Zähne und sucht nach sogenannten Schmutznischen. Dies können zum Beispiel mangelhaft sitzende Kronen und Brücken sein. Sie werden gegebenenfalls zahnmedizinisch versorgt.
Führen diese Maßnahmen nicht zum gewünschten Ergebnis, muss eventuell ein HNO-Arzt oder ein Internist nach weiteren möglichen Ursachen suchen.
Für die häusliche Mundhygiene ist es wichtig, Zahnzwischenräume und Zunge in das Zahnpflegeritual einzubeziehen. Außerdem gibt es spezielle Mundspüllösungen, die die regelmäßige Reinigung chemisch unterstützen.
